Donnerstag, Dezember 14, 2006

Blablabla

In der BMS haben wir jede Woche 2 Lektionen Deutsch. Zurzeit nehmen wir gerade einge Formen von Sprache und Literatur durch. Uns wird gelehrt das Literatur ein Mittel ist, um über die Welt, Lebeneinstellungen und Thematiken nachzudenken, anzuregen und darüber nachzudenken.
Das schlimme daran: Jeder Versuch dies zu praktizieren wird vom Lehrer hartnäckig gestoppet. Jeder Versuch ein Gespräch über Lebensthematiken zu führen und mit den andere Schülern auszutauschen wird gestoppt. Hingegen werden Methoden und Theorien in uns hineingepresst, wie wir das machen können. Wir müssen möglichst schön und strukturiert ein Buch ausseinander nehmen können... jedoch ist es anscheinend nicht inhalt der Stunde wirklich über den Inhalt nachzudenken.

Viel blablabla, doch das was es eigentlich darum geht wird weggelassen... eine Ironie die die ganze Welt befällt:

Leute propagieren den Anti Rassismus und tragen anti-Rassimus buttons mit sich rum... gleichzeitig verurteilen sie andere weill er eine andere politische Meinung oder Weltansicht hat.

Menschen reden davon die Welt verbessern zu wollen und gehen gleichzeitig über die Herzen ihrer Mitmenschen um Ruhm und Annerkennung zu bekommen.

Die Kirchen reden vom ewigen Leben... doch was sie vermitteln sind Regeln, Traditionen und Kultur, welche nichts und wieder nichts mit dem ewigen Leben zu tun haben

in der Straight Edge szene wird der Moralismus gepredigt wärend man sich mit Hass und Abneigung begegnet

Träume nicht dein Leben, lebe deine Traum... und dennoch strotz man vor Realismus!

Revolution! Gegen die Gesellschaft um die Welt zu verbessern! Hardcore oder Metal als Lebenstill um etwas zu bewirken! Religion für ein besseres Leben!
Das sind so viele gute Lebenstille die propagiert werden! Das Internet und die privaten Pages sind vollgespickt von Weisheiten, guten Weltanschaungen, positiven Lebensstillen....

doch was sieht man? beinahme nichts! Anstatt das zu Leben was man gut findet propagiert man es, henkt es an einen Banner und schreit es in die Welt hinaus! Man schreibt es überall hin und macht es sich zum lebensmotto... und unter all dem gerede vergisst man es zu leben. Es wird zu leerem Gerede, dass nur dazu dient den anderen zu zeigen wie "weise" man ist.

Leute hört auf zu reden und fängt an zu leben! Hört auf euere noch so guten Lebenseinstellung überall rum zu erzählen und fängt an diese bei euren Freunden und Feinden zu leben! Fangt an in den kleinen Dingen so zu leben, was ihr bereits gross in die Welt herauschreit...

nachdenklich... Keen

ps: der text ist u.a. an mich gerichtet ;-)

5 Kommentare:

Arwen hat gesagt…

yeah!de hammer und du hesch so was vo recht!!!

singing-sloth hat gesagt…

dä Inhalt chann mär nöd bruchbar kommentierä ... gschribä ischäs hammer, häschäs sehr guet uf dä Punkt bracht.
"ps: der text ist u.a. an mich gerichtet ;-)"
hm, känsch öppert ... wo sies läbbä tatsächlich immer so läbbt, und alläs was er wot umsetzt ... und nöd nur dävo reddt?
das das ä rächt retorischi frag isch, muäsi ja kuhm erwähnä ...

Dani hat gesagt…

geniale text!

Anonym hat gesagt…

imene land und gsellschaft wiä dä schwiz isches fascht unmöglich DAS z'läbe, wome träumt, will mer schlicht und eifach z'wenig frei däfür isch. es git es system wome muess befolge, wenn mer das nöd macht, fallt mer usem rahme... siehe autonomi.
täglich wärdemer doch all i sone chuecheform inetruckt, wo am schluss nachher all sötted glich usgseh, glich arbeite usw.
und diä wo dänn ihre traum läbed, uf d'strass gönd und ufstönd, säged was sie dänked, öpis wänd verändere, diä wärdet belächlet, will's für so öpis i däm "system" kei platz het.

und drum isches mängisch fascht unmöglich, sin traum, sini prinzipie, sini istellig z'läbe, ohni dass mer nöd propagiert.

Barbara hat gesagt…

Tip est darenconto xadica estudo tanita keou, insegorn empuri la ne. Umanga homecc il homidast tex hijo brestita handos... Vacaordi podattenciss screverresoy, hilo inga?